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Rundgang durch die Ausstellung „Rechtsterrorismus“

11. Juni um 17:30 - 19:00

Der Rundgang bietet einen Überblick über die aktuelle Ausstellung Rechtsterrorismus. Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute (18. April bis 28. Juli 2024), die sich mit einem leider dauerhaft aktuellen Thema auseinandersetzt: Rechtsterrorismus ist eine Bedrohung in Deutschland und weltweit. Rechtsterroristische Gewalt richtet sich gegen einzelne Personen und Bevölkerungsgruppen und damit letztlich gegen die gesamte Gesellschaft. Rechtsterrorist*innen planen und begehen Angriffe, Anschläge und Morde. Ihre Absicht ist es, Staat und Gesellschaft zu schwächen und ein Klima der Angst zu erzeugen.

Anhand von lokalen, regionalen, aber auch internationalen Beispielen wird die anhaltende rechtsterroristische Bedrohung in der Vergangenheit bis in unsere jüngste Gegenwart sichtbar gemacht und historisch verortet – darunter das Oktoberfestattentat vom 26. September 1980 und der Anschlag im Münchner Olympia-Einkaufszentrum vom 22. Juli 2016. Deutlich wird, dass Rechtsterrorismus nicht nur eine temporäre und lokale Erscheinung der Gegenwart ist, sondern eine anhaltende Bedrohung in der deutschen und internationalen Geschichte. Deutlich werden auch die Folgen, die rechtsterroristische Gewalt für die davon Betroffenen hat – Trauer um die Toten und Verletzten, Traumata und der leidvolle Kampf um Anerkennung des Erlittenen.

Treffpunkt: Foyer des NS-Dokumentationszentrums München
Dauer: 90 min.
Teilnahme kostenfrei. Plätze werden ab 15 min vor Beginn vor Ort vergeben.

Veranstaltungsort

NS-Dokumentationszentrum
Max-Mannheimer-Platz 1, D-80333 München Deutschland Google Karte anzeigen
Webseite:
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