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Kunst-Ausstellungen nach 1945 in München
11. Februar um 19:00
Gespräch mit Lisa Kern (Städtische Galerie im Lenbachhaus) und Sabine Brantl (Haus der Kunst) im Rahmen des Programms „Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind.“
Ewa Brzezińka, Maximilian Feuerring, Leon Kraicer, Pinkus Schwarz (später Pinchas Shaar) und Hirsch Szylis, allesamt Displaced Persons, zeigten 1948 in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus ihre Werke. In der unmittelbaren Nachkriegszeit wurde München zur Zwischenstation für zehntausende DPs – Menschen, die infolge des Zweiten Weltkriegs aus ihren Heimatländern geflohen sind, deportiert oder vertrieben wurden. Darunter die Gruppe der jüdischen DPs, die sich selbst „Der Rest der Geretteten“ nannten, hebräisch Sche’erit Hapleta.