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Frauenwelten – Frau: Gestern – heute – hier und anderswo in der Welt
18. April 2023 - 3. Mai 2023
10 Künstlerinnen der Künstlergilde Berg am Laim stellen rund 40 Bilder, Skulpturen und Fotografien zum Thema „Frau“ aus. Hierfür ist das Münchner Frauenforum in der Rumfordstraße 25 (gleich am Isartorplatz) natürlich der ideale und thematisch passende Ausstellungsort. Gezeigt werden in unterschiedlichsten Techniken gefertigte Arbeiten. Diese reichen von Collagen, Aquarellen, Acrylgemälden, Bleistiftzeichnungen, Hinterglasmalerei und digital überarbeiteten Fotografien bis hin zur Holzskulptur. Jede der Künstlerinnen verfolgt einen anderen Ansatz und hat ihre eigene Sicht auf das Thema: Unterschiedlichste Lebenssituationen, Stärken und Schwächen von Frauen, ihre Verletzlichkeit und Schönheit, Umgang mit Krankheit und Alter, Auseinandersetzung mit Gewalt gegen Frauen, um nur einige Aspekte zu nennen.
Die aus der Türkei stammende Malerin Gülten Bombe beschäftigt sich in ihren, meist großformatigen, Werken schon lange mit dem Thema Frau. Oft ist das Verhältnis Frau/Mann aber auch die Einsamkeit in einer Beziehung. Dies ist zu sehen und zu erspüren.
Elfie Hafner-Kroseberg hat die verschiedenen Funktionen, die Frauen in der Familie und in der Gesellschaft einnehmen, in ihren oft sehr farbstarken Acrylgemälden bzw. Skulpturen thematisiert.
Die körperliche und seelische Versehrtheit von Frauen steht im Mittelpunkt der von Jana Rödel gezeigten Zeichnungen.
Christine Kohl lenkt den Blick in ihrer Hinterglasmalerei auf die Rolle der Frau in der Erziehung – diese ist meist noch Frauensache.
Die Stellung der Frau in der Gesellschaft ist das Thema von Silvia Bohlmann-Hilbrich in ihren Pastellzeichnungen.
Gretel Hanft zeigt in ihren Aquarellen das Schöne, Zarte, aber auch Disziplinierte am Frau sein.
Charlotte Kugler bringt in ihrer Bleistiftzeichnung von abgearbeiteten Frauenhänden das Thema auf den Punkt.
Eine Pionierin in der digitalen Bildbearbeitung ist Inge Donzey, die mit Photoshop Elements ihre selbst fotografierten Motive in etwas ganz Neues und Überraschendes transformiert.
Facettenreich sind die Aquarelle von Zhanna Ryzhkouskaya, sie zeigt die Schönheit, aber auch die Seele von Frauen.
Mit dem Thema Ikonen beschäftigt sich Heike Eiber. Sie zeigt, wie manche Frauen am Ruhm zerbrechen, mit dem Altern nicht zurechtkommen oder die unterschiedlichen Lebenssituationen eben doch meistern.
Vernissage: 18.04.2023, ab 19.30 Uhr
Die Ausstellung kann bis zum 03.05.2023 nach Terminvereinbarung besucht werden oder zu dengewohnten Öffnungszeiten.
18.04 – 03.05.2023 | Mo. – Fr. 09.00 – 13.00 Uhr | Mi. 15.00 – 18.00 Uhr | Anmeldung erwünscht!