Die Horde-Tanzworkshop im Rahmen der „The School of Narrative Dance“-Parade von Marinella Senatore

Natalie legt in ihrem Workshop den Schwerpunkt auf schnelle Wechsel der Dynamik und arbeitet daran, von extremer Anspannung zu völliger Entspannung in sehr schneller Abfolge zu gelangen, was stark mit dem Rhythmus zusammenhängt. Eines ihrer Markenzeichen ist die Schaffung eines Maximums an Körperlichkeit und Ausdruck, ohne große, flächige Bewegungen zu verwenden. Isolationstechnik und kurze, sehr detaillierte und präzise Bewegungen, die ihre Wurzeln im urbanen Tanz haben, wie z.B. „Popping“, bestimmen Natalies Stil. Der Wechsel der Dynamik ist stark von den Emotionen der Tänzer geprägt, die in Improvisationsspielen eingefangen werden und sowohl die kindliche Albernheit als auch die instinktiven und kreatürlichen Elemente jedes Tänzers zum Vorschein bringen. Der Mensch in all seinen Gewohnheiten und Begrenzungen gibt uns das Grundmaterial. Eines der Hauptziele des Workshops ist jegliche Art von Formen und Linien zu brechen und auf eine ganz besondere Art und Weise wieder in sie hineinzufinden.
Die gesamte Gruppe bewegt sich und es entsteht dabei eine Gruppendynamik gleich einem Rhythmus einer voranschreitenden Horde.

Für die Parade am 23.07 wird eine kleine Choreografie einstudiert.