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Veranstaltungsserie Veranstaltungsserie: Confessions – Bekenntnisse

Confessions – Bekenntnisse

17. Februar um 19:00

Kann man sich von der Geschichte befreien? Wie gehen wir heute als Nachfahren der Kolonisatoren und der Kolonisierten mit ihrem Erbe um?

Drei Künstler untersuchen in dieser Performance ihre unterschiedlichen gesellschaftlichen Erfahrungen und Perspektiven: Marléne Douty, arbeitet als Theatermacher in Togo an der Dekolonisierung des Theaters, zum Beispiel mit Tschechow als Straßentheater auf Éwe. Ensemblemitglied Komi Togbonou, als Togoer in Remscheid aufgewachsen, hat sich als Musiker und Schauspieler schon in vielen Projekten mit der deutschen Kolonialgeschichte und dem kulturellen Brückenbau zwischen dem afrikanischen Kontinent und Deutschland beschäftigt. Ensemblemitglied Martin Weigel reiste 2021 mit der Theaterproduktion „Wir Schwarzen müssen zusammenhalten – Eine Erwiderung” der Münchner Kammerspiele zum ersten Mal nach Afrika. Die Begegnung der drei Künstler während eines Workshops in diesem Kontext war der Ausgangspunkt für „Confessions/Bekenntnisse”.

In ihrer performativen Recherche werden sie ihre drei unterschiedlichen Positionierungen in Bezug auf die deutsch-togoische Kolonialgeschichte und ihre Auswirkungen bis heute gleichzeitig markieren und durchlässig werden lassen.

Hinweis: In dieser Performance werden Berichte über rassistische Gewaltausübung während der Kolonialzeit hörbar gemacht.

Veranstaltungsort

Habibi Kiosk
Maximilianstraße 26, 80539 München Deutschland Google Karte anzeigen

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