- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
„Siebenbürgen – Wurzeln der Sehnsucht“ (2024)
3. Dezember um 19:00 - 22:00
Referent: Alexander Hauptkorn (München)
Moderation: Heidi Mößner (München)
Ausstellungszeitraum der Lego-Kreationen: Dienstag, 3. Dezember – Freitag, 13. Dezember 2024 (Teil der Ausstellung „Deutsche Minderheiten in Rumänien“)
In Kooperation: Orts- und Kreisgruppe des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.
Das Projekt “Siebenbürgen – Wurzeln der Sehnsucht”, das im Rahmen der Ausstellung „Deutsche Minderheit in Rumänien“ vorgestellt wird, bezeichnet Alexander Hauptkorn als sein „Herzensprojekt“. Es entspringe seiner Suche nach Selbstfindung und der Verarbeitung von Verlust und Trauer.
Der Tod seiner Mutter war eine Wunde, die er lange Zeit nicht heilen konnte. Doch dieses Projekt gab ihm den Raum, sich mit meinem Schmerz auseinanderzusetzen. Durch die Kombination von Grafikdesign, Illustration und der Kreation von Lego-Modellen beleuchtet er die Schönheit und Geschichte Siebenbürgens. Es ist eine Hommage an diese Region, insbesondere an die Siebenbürger Sächsinnen – die Frauen, Großmütter und vor allem die Mütter, die die siebenbürgisch-sächsische Kultur und seine ganz persönliche Geschichte geprägt haben.
Alexander Hauptkorn Ziel ist es, „die kulturelle Identität Siebenbürgens lebendig zu halten und die Erzählungen und Erinnerungen ankommende Generationen weiterzugeben“. Er „möchte das Publikum einladen, auf eine emotionale Reise zu gehen, die sowohl die Trauer und den Verlust als auch die Kraft der Erinnerung und Hoffnung widerspiegelt.“
Alexander Hauptkorn ist 1989 in München geboren, seine Wurzeln liegen jedoch in Siebenbürgen. Nach seiner Diplomprüfung als Grafikdesigner 2010 arbeitet ich für verschiedene renommierte Agenturen. Im letzten Jahr wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit. Sein Ziel als Künstler und Gestalter ist es, Emotionen zu wecken und auch schwierige Themen wie Tod und Trauer zu thematisieren. 2022 gewann er die RTL-Show „Lego Masters“, was ihm Anerkennung als „kreativer Kopf“ einbrachte.