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Tag des offenen Denkmals – Das HDO als Wahr-Zeichen?
8. September
In diesem Jahr öffnet das Haus des Deutschen Ostens erstmalig seine Türen für den bundesweiten „Tag des offenen Denkmals®“, der 2024 unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ steht. An diesem Tag ist das Haus inklusive der Bibliothek und der Jubiläumsausstellung „Wer bin Ich? Wer sind Wir? Zu Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa“ geöffnet. Auf dem Programm stehen zudem Kurzführungen durch das Haus und die Bibliothek.
Kurzführungen durchs Haus: Vom Kloster zum Begegnungszentrum – Das HDO als Wahr-Zeichen?
11.30 Uhr, 13.30 Uhr, 15.30 Uhr
Treffpunkt: im Foyer
Referentin: Patricia Erkenberg M.A.
In einer Kurzführung wird die Geschichte des Hauses vom Benediktinerinnenkloster über diverse Ämter bis zum heutigen Haus des Deutschen Ostens vorgestellt. Die vielfältige Nutzungsgeschichte des Hauses soll dabei im Mittelpunkt stehen, unter anderem dessen Bedeutung für Flüchtlinge und Vertriebene nach 1970. Denn für viele von ihnen ist das HDO ihr ganz persönliches „Wahr-Zeichen“. Besonderes Highlight der Führung ist die Besichtigung des sonst nicht zugänglichen Dachstuhls des Hauses.
Kurführungen durch die Bibliothek: Die HDO-Bibliothek – größte öffentliche Spezialbibliothek ihrer Art in Bayern
12.00 Uhr, 14.00 Uhr, 16.00 Uhr
Treffpunkt: im Eingangsbereich der Bibliothek
Referentin: Dr. Lilia Antipow
Die Bibliothek des Hauses des Deutschen Ostens umfasst rund 90.000 Bände sowie 383 laufende Periodika und ist damit die größte öffentliche Spezialbibliothek ihrer Art in Bayern. Der Sammelschwerpunkt liegt auf der Geschichte und Kultur der Deutschen des östlichen Europa. In der Kurzführung wird die Geschichte der Bibliothek erläutert und deren Räumlichkeiten gezeigt. Zudem werden einige besondere Schätze des Bestandes präsentiert und ein Einblick ins sonst verschlossene Magazin gewährt.